Desplazado - Videoinstallation

  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2010
  • 3 Kanal-Videoinstallation | HD, 25 min.

Ähnlich wie der Film DESPLAZADO geht auch die Installation den inneren Zuständen der Flüchtlinge Weise nach. Dokumentarische Szenen werden verwoben mit hörspielverwandten Inszenierungen, die den Besucher einbeziehen, von ihm verlangen, die „fehlenden“ Bilder mit eigenem Wissen oder Erfahrungen um die Situation von Flüchtlingen zu füllen.

Der Besucher wird in einem dunklen Raum von drei Leinwänden umgeben. Diese besondere Situation zieht den Besucher in das Geschehen hinein. Durch die Anordnung der Projektionsflächen in einem unsymmetrischen Dreieck kann der Besucher nur zwei Leinwände gleichzeitig erfassen. Er ist gezwungen, sich den Impiulsen, die von den Bildern und den Tönen auf ihn eindringen aktiv zu zuwenden. Dadurch wird eine "räumliche" Teilnahme erzeugt, in der sich der Besucher mitunter als Teil der Flüchtlingsgemeinschaft fühlen kann.

Die 3-Kanal-Videoinstallation wird in einer Endlosschleife (Loop) abgespielt. Ein Durchlauf hat eine Länge von ca. 25 Minuten. Die Sprache ist Spanisch mit deutschen Untertiteln.

Die Dramaturgie erlaubt es, den Raum zu jedem Zeitpunkt betreten und wieder verlassen zu können.

Die Installation wurde gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung.

  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2010
  • 3 Kanal-Videoinstallation | HD, 25 min.

Ähnlich wie der Film DESPLAZADO geht auch die Installation den inneren Zuständen der Flüchtlinge Weise nach. Dokumentarische Szenen werden verwoben mit hörspielverwandten Inszenierungen, die den Besucher einbeziehen, von ihm verlangen, die „fehlenden“ Bilder mit eigenem Wissen oder Erfahrungen um die Situation von Flüchtlingen zu füllen.

Der Besucher wird in einem dunklen Raum von drei Leinwänden umgeben. Diese besondere Situation zieht den Besucher in das Geschehen hinein. Durch die Anordnung der Projektionsflächen in einem unsymmetrischen Dreieck kann der Besucher nur zwei Leinwände gleichzeitig erfassen. Er ist gezwungen, sich den Impiulsen, die von den Bildern und den Tönen auf ihn eindringen aktiv zu zuwenden. Dadurch wird eine "räumliche" Teilnahme erzeugt, in der sich der Besucher mitunter als Teil der Flüchtlingsgemeinschaft fühlen kann.

Die 3-Kanal-Videoinstallation wird in einer Endlosschleife (Loop) abgespielt. Ein Durchlauf hat eine Länge von ca. 25 Minuten. Die Sprache ist Spanisch mit deutschen Untertiteln.

Die Dramaturgie erlaubt es, den Raum zu jedem Zeitpunkt betreten und wieder verlassen zu können.

Die Installation wurde gefördert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung.

Persönlichkeitsschutz | Standbilder oder Trailer der Filme

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